BG Verkehr fördert DocStop mit einer Spende von 40.000 Euro

Mit Geldern aus dem Vermögen des mittlerweile aufgelösten Vereins „Arbeitssicherheit und Gesundheit im Verkehrswesen e. V.“ fördert die BG Verkehr die Arbeit von „DocStop für Europäer e. V.“ mit Sitz in Ladbergen. Eine Spende von 40.000 Euro soll die medizinische Unterwegsversorgung für Bus- sowie Lkw-Fahrer und -Fahrerinnen verbessern helfen.

Für Berufskraftfahrer und -fahrerinnen ist es ein Albtraum: Während der Tour zu erkranken, und der eigene Hausarzt ist mehrere hundert Kilometer entfernt. Dann beginnt die schwierige Suche nach einem Arzt oder einer Ärztin mit einem freien Termin und nach einem Platz, an dem man das Fahrzeug während der Behandlung abstellen kann. Gut, dass es den gemeinnützigen Verein „DocStop für Europäer e. V.“ gibt, der genau in dieser Situation hilft.

Arzttermine für unterwegs erkrankte Berufskraftfahrer

DocStop vermittelt für erkranktes Fahrpersonal kostenlos sowohl einen Arzttermin als auch einen nahegelegenen Abstellplatz an rund 1200 DocStop-Punkten, die vornehmlich in Deutschland, Frankreich und Österreich liegen. Diesen Service unterstützt die BG Verkehr mit einer Spende von 40.000 Euro. Hanno Harms, Vorstandsvorsitzender der BG Verkehr auf Versichertenseite, übergab den Spendenscheck an den Doc- Stop-Vorsitzenden Joachim Fehrenkötter. Die Spende stammt aus dem Vermögen des mittlerweile aufgelösten Vereins „Arbeitssicherheit und Gesundheit im Verkehrswesen e. V.“.

Harms: „Nur ein gesunder Fahrer ist ein sicherer Fahrer“

Harms informierte sich während der Scheckübergabe ausführlich über die Arbeit des Vereins, der im Jahr 2007 gegründet wurde. „DocStop leistet nicht nur großartige Arbeit bei der medizinischen Unterwegsversorgung, sondern tut gleichzeitig auch etwas für die Verkehrssicherheit. Nur ein gesunder Fahrer bzw. eine Fahrerin ist sicher unterwegs. Wir freuen uns, dass wir hierzu einen Beitrag leisten können“, betonte Harms.

Weitere Ärztinnen und Ärzte für die Partnerschaft gewinnen

„Mit der großzügigen Spende können wir unser Netzwerk stärken, indem wir weitere Ärztinnen und Ärzte für eine Partnerschaft gewinnen und noch mehr Fahrerinnen und Fahrer auf DocStop aufmerksam machen. Wir können außerdem in unser Projekt SaniStop investieren“, bedankte sich Joachim Fehrenkötter. SaniStop ermöglicht Fahrern und Fahrerinnen während ihrer Tour Zugang zu hygienischen Sanitäranlagen.